Genehmigungspflicht nach heraldischen Grundsätzen ausrichten. Und zwar in einer allgemeinen, stilisierten Form, die zugleich die Tradition des Ortes aufnimmt. Nicht jede Pflanze kann danach aufgenommen werden, sondern nur wenige wie Rose oder Lilie. So ist das Stiefmütterchen heute nicht mehr Bestandteil des Wappens. Dennoch knüpft die Ortschaft Rieder an eine Tradition an, die 1875 in Rieder begann und ihr in den 30-er Jahren den Titel "Größtes Blumendorf Deutschlands" bescherte. Daher flankiert das Stiefmütterchen die Inschrift auf der rechten Seite des Plakates.
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wurde. Eine Geschichtsannahmestelle. Um dieses etwas sperrige Wortgebilde ging es in einem Beitrag im MDR FIGARO Anfang Januar, wo über Heimat und Heimatforschung berichtet wurde. Zur Sprache kam die Arbeit einer Frau, die als Rentnerin anfing, alles aufzuschreiben, Haus für Haus nahm sie sich im Ort vor. Ihr Sohn sammelte aus Nachlässen alte Fotos, Urkunden und Briefnachlässe, auch Feldpost, bevor dies womöglich alles im Müll landet. In der Heimatstube Rieder haben fleißige Hände bereits vieles zusammengetragen. Dies gilt es zu ergänzen, um das Geschehen im Ort noch lebendiger zu machen. Auf manchem Speicher und Dachboden schlummern wohl noch Schätze, die es wert sind, für die Dorfgeschichte erschlossen zu werden.
Kontakt:
Heimatstube Rieder: Mo.- Fr. 9:00 - 12:00
Tel.: 039485-238
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