Bauliche Tätigkeiten bis zum Jahresende 2013 in der Gemeinde Rieder

Der Ausbau der Ortsdurchfahrt in Rieder kommt durch die vielen, in den Bauplänen nicht eingezeichneten und nicht mehr in Betrieb stehenden Leitungen, schleppend voran. Im ersten Bauabschnitt der L 242 zwischen Rathaus und Grundschule ist die Fahrbahn fertig, die Pflasterarbeiten auf den Fußwegen haben begonnen. Die Arbeiten im Bauabschnitt ab der Reuthestraße gestalten sich zügiger. Wichtig sind jetzt die Fertigstellung der Tiefbauarbeiten der Kreuzungen an der Reuthestraße und der Riederschen Trift. Die Reuthestraße ist wichtig, damit die Grundstückseigentümer in dieser Straße und Im Rodefeld die Umschlüsse auf die neue Leitung vornehmen können. Die Riedersche Trift ist wichtig, weil sie als Zufahrt für die Firma Hoffmann genutzt werden muss, die in der Hannchenstraße, Am Kindergarten, Unter der Bahn, in der Krummen Straße und der Riedersche Trift nach den Arbeiten am Teich Abwasserkanäle und wenn notwendig auch Trinkwasserleitungen verlegt. Terminstellung ist jetzt die erste Oktoberwoche. Da sich zum gegenwärtigen Zeitpunkt abzeichnet, dass die Bauarbeiten in der Ballenstedter Straße in diesem Jahr nicht beendet werden können, müssen wir jetzt dafür Sorge tragen, dass die weiteren Arbeiten so intensiviert werden, dass vor dem Wintereinbruch bzw. Weihnachten die Fahrbahn so hergerichtet wird, dass ein Fahrzeugverkehr nach Ballenstedt wieder möglich ist und auch die Zufahrt zu den Grundstücken gewährleistet wird. . Gegenwärtig nutzen doch eine nicht zu unterschätzende Anzahl von Verkehrsteilnehmern nicht die Umleitungsstrecken über Badeborn oder das Sternhaus, sondern Radwege, Feldwege, Sportplätze, Wege durch Obstplantagen und sogar Ackerflächen. Der erste Autofahrer hat sich bei diesen gefährlichen und nicht erlaubten Fahrten die Ölwanne seines Autos abgerissen und den Einsatz unserer Freiwilligen Feuerwehr zur Beseitigung des Öls ausgelöst.

Nachdem die Gemeinde Rieder gescheitert ist, in ein Förderprogramm zum Neubau eines Kindergartens aufgenommen zu werden, wurden die Verhandlungen mit der Familie Trolldenier fortgesetzt, da die Lage der Kindertagesstätte sowie die Freiflächen sehr gute Bedingungen bieten. Wir sind übereingekommen, einen Mietvertrag für weitere 10 Jahre abzuschließen. Der Mietpreis wurde den ortsüblichen Bedingungen angepasst. So lassen sich die Neugestaltung des Küchenbereiches sowie der Anschluss an das Abwassersystem und die Außerbetriebnahme der Klärgrube realisieren. Geeinigt haben sich die Vertragspartner auch, dass die Familie Trolldenier die Kosten für Maßnahmen an der baulichen Hülle und die Gemeinde Rieder für die Innenarbeiten übernehmen. In diesem Zusammenhang muss gleich der Hort erwähnt werden, der ab 01.08.2013 die Betriebserlaubnis für 55 Kinder hat, also 15 Kinder mehr. In der Grundschule wurden 17 Kinder eingeschult, sodass jetzt 77 Kinder die Einrichtung besuchen. Für die Anfertigung der Hausaufgaben werden in Zukunft die Räume 3 und 5 mitgenutzt, da sie am Nachmittag nicht belegt sind, während der untere Bereich der Freizeitgestaltung der Hortkinder dient. Im Bereich der Grundschule müssen wir in diesem Jahr noch den Umschluss der Abwasserentsorgung und die Außerbetriebnahme der Klärgruben sowie der Fettabscheider realisieren. Im Zuge dieser Maßnahme soll der vordere Bereich des Schulhofes neu gepflastert sowie die Mauer zur Straße abgerissen und durch einen Zaun ersetzt werden.

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