Scheckübergabe am Steinbruch

Die Geschichte vom wertlosen Wackerstein, der zu einem gefragten Rohstoff wurde, ist am neuen Geopunkt 13 oberhalb des Steinbruches nachzulesen.  Der größte Teil der Grauwacke wird heute im Umkreis von 40 km abgesetzt. Die Lagerstätte im Eulenbachtal wird bald erschöpft sein. Ein Abschlussbetriebsplan regelt die nachfolgende Renaturierung. Schon heute leben im Steinbruch  viele seltene und besonders schützenswerte Tierarten, darunter die größte einheimische Eule, der Uhu. In dieser Felslandschaft ist das Mufflon zuhause. Auch der Luchs soll schon beobachtet worden sein. Am vorgenannten Geopunkt trafen sich am 17. März 2016 Ortsbürgermeister Ully Dube mit Geschäftsführern der Mitteldeutschen Baustoffe GmbH Harzer Grauwacke Rieder. Ully Dube konnte dabei einen Scheck in Höhe von 1080 Euro für die 1080-Jahrfeier aus der Hand von Peter Müller entgegennehmen. Das Dorfjubiläum, das Rieder im September feiert, ist wieder ein Stück weit gesichert. Rieder ist ein großes, wohlhabendes Dorf in Anhalt hieß es in einem 1833 bei Basse in Quedlinburg erschienenen Taschenbuch für Reisende in den Harz. Der Autor vermerkte noch: "Es gibt hier außerordentlich große Steinbrüche." Rieder zählte zu der Zeit gegen 220 Häuser und 1000 Einwohner.

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